Narkose
Vollnarkose
Operationsdauer
ca. 1 Stunde
Narben
In der Unterbrustfalte oder am Warzenvorhofrand
Kompressionsmieder
6 bis 8 Wochen
Arbeitsfähig
Nach 1 bis 2 Wochen
Kosten und Finanzierung
Ab 2.500 €
Über die Behandlung
Gynäkomastie bezeichnet die Vergrößerung des Brustdrüsengewebes beim Mann. Dieses Phänomen kann sowohl durch hormonelle Schwankungen als auch durch andere Faktoren verursacht werden. Unabhängig von der Ursache kann die Gynäkomastie bei den betroffenen Männern zu erheblichen psychischen Belastungen führen. Verschiedene chirurgische Methoden führen zu einer Reduktion des überschüssigen Brustgewebes und machen eine männlichere Brustkontur möglich.
Was unsere Kunden sagen
Verschiedene Arten der Gynäkomastie
Die Gynäkomastie kann in verschiedene Typen unterteilt werden:
- Echte Gynäkomastie: Hierbei handelt es sich um eine Zunahme des Drüsengewebes, oft verursacht durch eine genetische Disposition, Hormonungleichgewichte oder bestimmte Medikamente.
- Pseudo-Gynäkomastie (Lipomastie): Dies ist durch eine Ansammlung von Fettgewebe in der Brust gekennzeichnet, welche oftmals durch Übergewicht verursacht wird. Auch die Einnahme bestimmter Medikamente können dafür verantwortlich sein.
- Gemischte Gynäkomastie: Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus vermehrtem Drüsen- und Fettgewebe.
Verlauf des Eingriffes
Der chirurgische Eingriff zur Behandlung der Gynäkomastie wird meistens ambulant durchgeführt. Der Arzt entfernt das überschüssige Gewebe durch einen kleinen Schnitt entweder am Rand des Warzenvorhofs. Bei Lipomastie kann eine Liposuktion (Fettabsaugung) erforderlich sein, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Nach dem Eingriff wird ein Kompressionsverband und ein Mieder angelegt, um Schwellungen zu reduzieren und die Heilung zu unterstützen.
Gynäkomastie bezeichnet eine Vergrößerung der männlichen Brustdrüsen, die durch ein Ungleichgewicht der Hormone Östrogen und Testosteron verursacht wird.
Gynäkomastie kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, darunter hormonelle Veränderungen, bestimmte Medikamente, Drogen, Tumore oder genetische Faktoren.
- Die Gynäkomastie zeigt sich durch eine Schwellung des Brustgewebes, die beidseitig oder einseitig auftreten kann. In einigen Fällen kann es auch zu Schmerzen oder Empfindlichkeit kommen.
Betroffene beschreiben das Gefühl oft als eine erhöhte Empfindlichkeit oder Schmerzen in den Brustwarzen oder der Brust selbst.
Die Behandlungsmethoden reichen von hormonellen Therapien bis hin zu chirurgischen Eingriffen, um das überschüssige Brustgewebe zu entfernen.
Schwellungen und Schmerzen können einige Tage bis Wochen anhalten. Es ist wichtig, den Anweisungen des Arztes zu folgen und gegebenenfalls Schmerzmittel einzunehmen.
In der Regel empfehlen Ärzte, 4-6 Wochen nach der Operation mit intensivem Sport zu warten.
Bestimmte Krankheiten und Medikamente können das Hormongleichgewicht im Körper beeinflussen, was zu einer Gynäkomastie führen kann.
Bodybuilder, die anabole Steroide oder bestimmte Supplements einnehmen, riskieren eine Gynäkomastie. Der Verzicht auf solche Substanzen oder die Einnahme von Begleitmedikamenten kann helfen.
Eine Vergrößerung des Brustgewebes, Empfindlichkeit und Schmerzen sind häufige Anzeichen.
Ein Endokrinologe kann die Ursache feststellen, während ein plastischer Chirurg die Operation durchführen kann.
- Eine Reihe von Medikamenten, darunter bestimmte Antiulzerosa, Antihypertensiva, Antipsychotika und Hormontherapien, können eine Gynäkomastie als Nebenwirkung haben.
Ein Mieder kann helfen, Schwellungen zu reduzieren, die Formung der Brust zu unterstützen und die Heilung zu fördern.
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